Sonntag, 25. Mai 2025

Krav Maga – Das Original - kommt an die TUD

Vortrag
zur Geschichte einer bedeutenden
Sportart

Was:

Großmeister Yaron Lichtenstein hält am Geburtstag von Imrich Lichtenfeld - und erstmals an einer deutschen Universität überhaupt - eine Vorlesung über seinen Lehrer Imi und KravMaga. Diese Vorlesung soll vor allem von Imi handeln und erläutern, was Imi mit seiner Schöpfung KravMaga der Welt geschenkt hat. 

Yaron wird auch über die israelische und die japanische Lebensphilosophie sowie darüber sprechen, wie Imi es vermocht hat, beide zu verbinden und KravMaga als Kampfkunst zu erschaffen. Selbstverständlich wird auch der Begriff „Kampfkunst“ erläutert. 

Es wird eine deutsche Übersetzung geben.

Wann:     

26.05.2025 um 17:00 Uhr

Wo:

TU-Dresden, Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, Hörsaal 03

KostenloseAnmeldung für ALLE:



Warum:

Krav Maga – hebräisch für Kontaktkampf – ist die israelische Kunst der Selbstverteidigung: 

Erfunden und entwickelt wurde sie durch den talentierten sowie genialen Ringer, Tänzer und Akrobaten Imrich „Imi“ Lichtenfeld. KravMaga vereint was in der asiatischen Kampfkunsttradition, Boxen, Judo sowie Karate im Hinblick auf Selbstverteidigung fehlt und bringt es auf den Punkt. Die Bukan School of KravMaga vermittelt heute durch ihren Großmeister Yaron Lichtenstein in dieser Tradition im Original in vielen Ländern weltweit, wie man auch abends selbstbewusst und heil nach Hause kommt.

f.d.R.

Stefan Heinrich
(Übungsleiter)


Sonntag, 18. Mai 2025

Gunhild Carling - ein versauter Abend ?


Die Multiinstrumentalistin Gunhild Carling war ein wirklich guter Grund, zu
kommen. 

Aus Schwarzenberg wie aus dem Schwarzwald. Und wer weiß, woher noch Dixie-Fans in Dresden anrücken.

Die finstere Nachricht des Abends war jedoch, dass die Trump-Aministration die in Kalifornien lebende schwedische Künstlerin - als Ausländerin - nicht nach Europa ausreisen ließ.

Im nahezu ausverkauften Saal des "Gare de lune" am Elbhang erfuhren es die Gäste erst, nachdem sie sich ein zünftiges Dixieland-Bier geholt und erwartungsvoll ihre Plätze eingenommen hatten.

Die Carling-Family tat ihr Bestes,

 guten Dixieland (sowie Swing und sogar Klezmer) zu spielen. Wer aber wegen Gunhild gekommen war, fühlte sich übers Ohr gehauen.

Das konnte auch meisterhaftes Vibraphone-Spiel nicht wieder gutmachen. Ein wenig fühlte man sich auch an das "Königliche Unvergleichliche" des "Königs" und des "Herzogs" erinnert - getreulich berichtet von Mark Twain.

Ein kleiner Akrobat produzierte sich auch zu Klezmer-Klängen. Und Jonglerie mit Keulen und Klötzern sowie Einrad-Akrobatik  gaben dem Abend schon einen schönen Varieté-Charakter. Alles ganz nett, aber nicht, was zu erwarten war.

Das Publikum fühlte sich zu beträchtlichen Teilen geneppt. Es war offensichtlich eine (kommunikative?) Schwäche des Managements.

So etwas hätten die Gäste gern gesehen - und für ihr Eintrittsgeld erwartet:

Top-10-Artikel (nach Beliebtheit) - seit Blogbeginn (mehr im Archiv oder per Suchfunktion)

Vorsicht Werbung:

Irgendwoher muss das Geld ja schließlich kommen ;-)