Mehr Sicherheit für den Neuen Jüdischen Friedhof
Der Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V. bittet um Spenden für die Erneuerung des durch den Brandanschlag am 29. August 2010 zerstörten Eingangsportals der Begräbnishalle und zur Erhöhung der Sicherheit auf dem Neuen Jüdischen Friedhof (Fiedlerstraße) in Dresden-Johannstadt.
Die Begräbnishalle (ehemalige Synagoge) auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden-Johannstadt wurde am vergangenen Sonntagmorgen Ziel eines Brandanschlags. Dabei wurde das Eingangsportal zerstört. Dass ein noch größerer Schäden abgewendet werden konnte, ist einer 66-jährigen Passantin zu verdanken, die den Schwelbrand bemerkte und die Feuerwehr informierte. Das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht werden, um ein Übergreifen der Flammen auf die einstige Synagoge (1950 - 2001) zu verhindern. Dennoch entstand ein Schaden von 5000 Euro.
Der Vorstand des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. verurteilt diesen Brandanschlag auch im Namen der Vereinsmitglieder aufs Schärfste. Er ist nicht nur ein Anschlag auf die Jüdische Gemeinde zu Dresden, sondern auch auf die gemeinsame deutsch-jüdische Geschichte und Kultur.
Die Vorstandsmitglieder des Freundeskreises rufen deshalb dazu auf, die Jüdische Gemeinde zu Dresden mit einer Spende bei der Beseitigung der Schäden und der Erhöhung der Sicherheit auf dem Neuen Jüdischen Friedhof zu unterstützen.
Spendenkonto:
Kontoinhaber: Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V.
Bank: Landeskirchliche Kredit-Genossenschaft Sachsen eG - LKG -
BLZ: 850 951 64
Kontonummer: 10 2756 029
Kennwort: Brandanschlag Jüd. Friedhof
Die Spende ist steuerlich absetzbar, Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Dazu muss auf dem Überweisungsformular Vor- und Nachname sowie die vollständige Adresse angegeben werden.
„Das raubt Zeit, Kraft und Ressourcen“
vor 3 Tagen
schade, dass es keine Rubrik Krieg Frieden internationale Politik gibt, aber da bin ich wahrscheinlich an der falschenn Stelle, oderß
AntwortenLöschenKann ja mal einen Hinweis auf meine Überlegungen geben
Proletarische Internationale (Konferenz in Berlin , Dezember 2010
http://www.manager-dj-lothar.de/
Gruß Lothar
Lieber Lothar,
AntwortenLöschenRubriken sind das nachträglich "angeklebte Etikett" von erst einmal vorhandenen und auch veröffentlichten Artikeln. Es scheint eine der "linken Kinderkrankheiten" zu sein, erst Schubladen zu wünschen - um sie dann zu füllen - oder auch nicht. Das reale Leben funktioniert genau anders herum. Erst ist die Sache da - und dann kommen die Gelehrten mit ihren Kategorien und ordnen ein.
Wir freuen uns auf Deine (und viele andere) Dresden-spezifischen Beiträge, denen wir dann die Rubrik "Krieg-Frieden" zuordnen können. Der 13. Februar wäre da so eine Gelegenheit.
Und sobald Dresden in der internationalen Politik eine Rolle spielt (über die Unesco hinaus), wird es hier gewiss auch solche (so "etikettierte") Beiträge geben. Aber das hat vielleicht noch etwas Zeit.