Mitte April 2018 war ich im Verkehrsmuseum.
Da hatte die Dresdner SPD-Stadtratsfraktion eingeladen zum Thema "Weichenstellung: Wirtschaftenfür Dresdens Zukunft". Die Stadträtin Kristina Sturm hatte den Handwerkskammer-Chef Dittrich, den DGB-Chef Sachsens Schlimmbach und den Wirtschaftsminister Dulig zu Gast.
Über 1,5 h diskutierten im wesentlichen die Gäste angeregt miteinander. Mein Eindruck war, dass Frau Sturm Anregungen für ihre SR-Arbeit erhalten wollte, Ob sie das wohl erhalten hat ???
Ich bin zu der Diskussion hingegangen, weil ich etwas über die Wirtschaftspositionen der SPD erfahren wollte. Da habe ich leider nichts dazu gelernt, denn die Herren dominierten doch auf dem Podium.
Sei es wie es sei: Ich finde es gut, dass es solche Veranstaltungen von Parteien gibt, in denen öffentlich thematisch diskutiert wird. Und auch die Besucher (leider nur etwa 20) konnten sich zumindest kurz zu Wort melden.
Nachtrag:
In diesen Beitrag passt noch das folgende Erlebnis.
Vor einigen Wochen war im Ortsverband der Linken Laubegast der Geschäftsführer der "Wohnen in Dresden" zu Gast. Obwohl gut Werbung für die Veranstaltung gemacht wurde, kamen nur etwa 10 Gäste. Wie schade, denn es hat sich gelohnt. Herr Jäckel hatte einen informativen Powerpoint-Vortrag vorbereitet und der kleine Teilnehmerkreis ermöglichte eine intensive Diskussion.
Für mich besonders interessant, dass Herr Jäckel "zwischen den Zeilen" doch ziemlich deutlich zu verstehen gab, dass Zuschüsse für die Gesellschaft durch den Stadthaushalt in Zukunft nötig sein werden. ..
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