Montag, 26. Oktober 2009

Eine neue Zeit bricht an ...


Eine neue Zeit bricht an - zumindest für diesen BLOG. Nachdem die bisher letzte Print-Ausgabe des Dresdner Blätt'l im Mai 2009 erschienen ist, werden uns unverdrossen weiter Artikel angeboten - oder wenigstens angedroht, die in dem bekannten Kontext unserer Zeitung zu veröffentlichen wären-  und die unsere in 19-jähriger Entwicklung gelebte politische Kommunikation mit der Gesellschaft in und um  Dresden fortsetzen könnten.

Es wäre schade, wenn diese Texte auf einsamen Festplatten schmoren würden, anstatt die linke - und auf linke Gedanken neugierige (!) - Öffentlichkeit zu erreichen.

Das "Dresdner Blätt'l" war bekanntlich wegen Mangels an Parteidisziplin vom zeitweiligen großen Guru des Stadtverbandes DIE LINKE (Ihr wißt schon wer) in Dresden für parteifeindlich erklärt worden. DIE LINKE in Dresden hat seither in den Augen der Wähler an Bedeutung nicht zugenommen - im Gegenteil. Sie ist eine Partei am Rande geworden, um welche sich die bürgerlichen Mehrheiten nicht mehr zu scheren brauchen..

Wir versichern, daß diese Feindschaft einseitig ist. Uns ist diese Partei, aus der die meisten und aktivsten von uns ausgetreten sind, schlimmstenfalls gleichgültig. Sie vertritt uns nicht mehr - jedenfalls in Sachsen. Das hat viele von uns jedoch nicht gehindert, für DIE LINKE in Brandenburg beim Wahlkampf (Bundestag 2009) mit zu machen. Unsere Ideen haben wir nämlich nicht aufgegeben.

Scheint paradox - aber hier werden wir es erklären, warum. So, wie vieles andere, worüber Halb- und Desinformierte noch die Köpfe schütteln.

Hier wird es rücksichtslos - im besten Sinne - zugehen. Nie wieder Parteidisziplin!  "Nie wieder Fahnenappell!" (Steffi Spiera auf der Demo am 4. November 1989 am Alex in Berlin - für "Spätgeborene": sozialistische Morgenandacht).

Und nun kann es losgehen!

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